Ein kleiner
Einblick in
unsere Welt.


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Erfahrung und Leidenschaft für klare Sicht - Willkommen bei Optik Krämer

Hochwertige Sehhilfen für perfekte Sicht - Unser Qualitätsversprechen für Sie

Qualität von Meisterhand

Dank der langjährigen Erfahrung unserer Mitarbeiter erhalten Sie mit Gewissheit ein einzigartiges Produkt, das Fachkenntnisse und Hingabe in sich vereint.

Hochwertige Materialien

Optik Krämer kooperiert ausschließlich mit angesehenen Herstellern, deren Herstellungsprozess höchsten Qualitätsstandards entspricht.

Expertenmeinung

Wir nehmen uns gerne die Zeit, um Sie ausführlich zu beraten – sei es bezüglich Materialien und Design oder der richtigen Pflege Ihrer ausgewählten Produkte.

70 Jahre Alsdorf und doch ganz neu

Am 01.09.2019 haben wir die Firma Optik Krämer in
52477 Alsdorf, Bahnhofstr. 45 (vorher 47!) übernommen.

Info:
optik krämer by becker
tel.: +49 2404 20 505

Optik Krämer &
Optik Becker
Unsere Philosophie

Wie alles begann

Die Wurzeln von Optik Krämer & Optik Becker reichen zurück zu einem historischen Gebäude in der Bardenberger Dorfstraße 14, das eine faszinierende Geschichte erlebt hat. Ursprünglich im Jahr 1801 als Gasthof Kolberg erbaut, wurde es später, im Jahr 1856, zum Knappschaftskrankenhaus Bardenberg umgewandelt. Nach verschiedenen Nutzungszwecken, darunter eine Zeit als Gasthof, wurde das Gebäude schließlich zum Zentrum geselliger Treffpunkte.

Im Jahr 2016 stand Optikermeister Thomas Becker vor der Herausforderung, einen neuen Standort für sein Geschäft zu finden. Das Haus, in dem er seit 1994 tätig war, wurde zu klein und verkauft. Inmitten seiner Suche schlug der Eigentümer des historischen Gebäudes vor: “Warum nimmst du nicht meine Kneipe?” Eine scheinbar spontane Idee, die den Weg für eine bemerkenswerte Veränderung ebnete.

Thomas Becker nahm die Herausforderung an und begann einen umfangreichen Umbauprozess in Angriff. Unter Berücksichtigung der historischen Substanz entwickelte eine auf Geschäftsgestaltung spezialisierte Firma aus Aachen ein Konzept, das die Tradition des Hauses bewahrte und mit modernen Elementen verband. Das Bau- und Denkmalamt der Stadt unterstützte den Prozess, und nach umfassenden Renovierungen erstrahlte die alte Kneipe in neuem Glanz.

Die Räumlichkeiten wurden sorgfältig gestaltet, wobei besonderer Wert auf die Verbindung von Alt und Neu gelegt wurde. Thomas Becker und sein Team setzten auf lokale Zusammenarbeit und historische Bezüge, indem sie Bilder aus der Vergangenheit integrierten, die vom Heimatverein Bardenberg, dem Geschichtsverein Alsdorf und anderen lokalen Organisationen zur Verfügung gestellt wurden.

Seit dem Umzug in die Dorfstraße 14 in Bardenberg bietet Optik Becker den Kunden erweiterte Serviceleistungen an. Die eigene Werkstatt ermöglicht die Bearbeitung von Gläsern mit modernster CNC-Technik, Reparaturen und Sonderanfertigungen. Zwei Messräume stehen für Augenglasbestimmung und Kontaktlinsenanpassung zur Verfügung. Das breite Sortiment an Brillengestellen wird durch individuelle Beratung abgerundet.

Der neue Standort von Optik Becker ist nicht nur ein Optikgeschäft; es ist ein Ort, der Geschichte atmet und modernen Service bietet. Thomas Becker und seine Kinder, die ebenfalls im Betrieb tätig sind, fühlen sich mit dem Haus Mintmans bereits jetzt verbunden, obwohl sie gerade erst eingezogen sind. Der Umbau der alten Kneipe wurde zu einer erfolgreichen Fusion von Tradition und Innovation, und die Resonanz der Kunden ist äußerst positiv. 

Zwei Standorte, eine Idee

Seit stolzen 70 Jahren steht Optik Krämer als Inbegriff für Brillen und Kontaktlinsen in Alsdorf und Umgebung. Unser renommiertes Haus genießt das Vertrauen von Persönlichkeiten aus Wirtschaft und Unterhaltung, die unseren kompetenten und diskreten Service zu schätzen wissen.

Im Jahr 2019 wurde Optik Krämer erfolgreich von Optik Becker übernommen. Als traditionsbewusster Familienbetrieb aus Bardenberg wird Optik Becker nun auch in Alsdorf mit Fachkompetenz und dem gewohnten erstklassigen Service die Kunden betreuen.

Unsere Philosophie bleibt unverändert: Beratung und Qualität zu fairen Preisen stehen im Mittelpunkt unseres Handelns. Wir laden Sie herzlich ein, sich selbst von dem Unterschied zu überzeugen, der für Sie schnell sichtbar wird. An zwei Standorten vereinen wir die Erfahrung von Optik Krämer und Optik Becker zu einer gemeinsamen Idee – für Ihr bestmögliches Seherlebnis.

Zeitungsartikel Super Mittwoch vom 07.Dez. 2016

Wie alles begann

Optik Becker: Hinter alten Mauern ist ein hochmodernes und stilvolles Ladenlokal entstanden

Von Daniela Lövenich

Würselen. Eine wechselvolle Geschichte hat das historische Gebäude in der Bardenberger Dorfstraße 14 erlebt. Als Gasthof Kolberg wurde es 1801 errichtet und 55 Jahre später zu einem Lazarett umfunktioniert. Bardenberg war bereits seit dem ausgehenden Mittelalter Hauptort des Wurmkohlebergbaus. 

Einem historischen Bericht zufolge gab es 1711 wohl 24 „Bardenberger Kohlwerke“. Die Arbeit war allerdings mit einem beträchtlichen Unfallrisiko verbunden: Von 1818 bis 1879 sind 566 tödliche Grubenunfälle im Wurmrevier dokumentiert.


Das größte Unglück ereignete sich infolge eines Wasserdurchbruchs auf der Grube Gouley: 63 Menschen fanden den Tod. Dieses tragische Ereignis gab letztlich den Anstoß zur Bildung der Wurmknappschaft 1840 und zur Gründung des Knappschaftskrankenhauses Bardenberg im April 1856. Die Wurmknappschaft mietete den früheren Gasthof Kolberg und richtete darin ein Lazarett mit acht (wenig später 18) Betten ein.

Lange währte diese Ära allerdings nicht. 1868 kaufte die Wurmknappschaft das gegenüber dem Gasthof gelegene Bauer‘sche Anwesen und verlegte das Krankenhaus dorthin. Der Gasthof wurde anschließend wieder zu gastronomischen Zwecken genutzt. Vor allem im 20. Jahrhundert war es über Jahrzehnte als Haus Mintmans ein beliebter Treffpunkt für Bardenberger Bürger und Vereine.  Zuletzt stand es leer. Nur knappe 100 Meter weiter war Optikermeister Thomas Becker auf der Suche nach einem neuen Laden. Das Haus, in dem er sein Geschäft seit 1994 betrieben hatte, war zu klein und zudem verkauft worden.

Mehr als ein halbes Jahr lang suchte er nach einem neuen Standort, ohne jedoch jemals an das Haus Mintmans zu denken. Doch eines Tages fragte der Besitzer ganz lapidar: „Warum nimmst du nicht meine Kneipe?“ Die Antwort hätte lauten können: Weil das Haus unter Denkmalschutz steht, weil es zu viele Auflagen und keine Schaufenster gibt, weil der Umbau sehr teuer wird und weil die Räumlichkeiten sehr düster sind.  Thomas Becker aber sagte das nicht, sondern fing an, die Möglichkeit ernsthaft in Betracht zu ziehen.

Der Umbau mitsamt seinen Investitionen schreckte ihn nicht,  da die Nachfolgegeneration bereits in den Startlöchern steht und der Fortbestand von Optik Becker gesichert ist: Tochter Julia ist als Meisterin mit ins Geschäft eingestiegen, Sohn Philipp besucht gerade die Meisterschule und Matthias, der Jüngste, hat eine Ausbildung zum Optiker begonnen.


Thomas Becker nahm schließlich Kontakt zu einer auf Geschäftsgestaltung und Ladendekoration spezialisierten Firma aus Aachen auf, die die richtigen Denkanstöße gab und unter Einbeziehung der historischen Substanz ein Konzept für die Umgestaltung der Räume entwarf. „Ganz wichtig war mir, an die Tradition des Hauses anzuknüpfen und Alt und Neu zu verbinden“, berichtet Thomas Becker.  Bau- und Denkmalamt der Stadt zeigten sich kooperativ, gaben Tipps und bearbeiteten die Genehmigungsverfahren zügig.

Die Liste der erforderlichen Umbaumaßnahmen war lang: Die komplette Außenfassade wurde neu gestrichen, eine Sicherheitstür hinter der alten Eingangstür eingebaut, die Holzvertäfelung gestrichen, alte Möbel aufgearbeitet und die alte Theke ausgebaut und von einer Tischlerei verkleinert. Um die vorhandene Deckenmalerei in Szene zu setzen, wurden alle neu eingezogenen Wände im oberen Viertel mit Glas ausgestattet, damit man vom Eingangsbereich aus auch bis in die hinteren Messräume blicken kann.   

„Viele Kunden und Besucher sind total verblüfft und fragen, ob es die Deckenmalerei schon immer gab. Sie ist den meisten wegen der dunklen   Holzvertäfelung vorher nie aufgefallen!“ lacht Thomas Becker. Die verkleinerte Theke wurde tiefschwarz gestrichen und dient jetzt als Kassenbereich – inklusive Zapfhahn, der allerdings nur noch dekorative Zwecke hat. Neben einem Regal mit Brillengestellen hängt ein Spielautomat, der aber nicht mehr funktionsfähig ist. Der Beratungs- und Ausstellungsraum wirkt wie ein begehbarer Kleiderschrank mit Kronleuchtern, Lichtkonzept, lila Teppichläufern und Riesenspiegel. Besonders stolz ist Thomas Becker auf einen eingebauten Wandschrank, dessen Front ein vergrößertes historisches Foto ziert. Es zeigt eine Aufnahme aus der Zeit, als das Gebäude noch ein Krankenhaus war.


Überhaupt gibt es viele Bilder mit lokalem und geschichtlichem Bezug. Der Heimatverein Bardenberg, das Medizinische Zentrum, der Geschichtsverein Alsdorf, das Kulturarchiv der Stadt Würselen und die Knappschaft in Bochum halfen bei der Bildauswahl. Bisher war die Resonanz auf den Umbau überaus positiv. Viele sind erstaunt, was für ein Schmuckkästchen wir aus der alten Kneipe gemacht haben“, freut sich Thomas Becker. Der Optikermeister, seine Kinder und Angestellten sind sehr glücklich mit der neuen Adresse. „Wir freuen uns über den großzügigen Platz mitsamt eigener Werkstatt und identifizieren uns schon jetzt mit diesem Haus, obwohl wir kaum eingezogen sind!

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Zeitungsartikel Super Sonntag vom 18.Dez.2016 

Optik mit Durchblick

Seit dem Umzug in die Dorfstraße 14 in Bardenberg bietet Optik Becker den Kunden noch mehr Serviceleistungen: In der eigenen Werkstatt werden Gläser mit Hilfe modernster CNC-Technik geschliffen sowie Reparaturen und Sonderanfertigungen vorgenommen. Zwei Messräume stehen für Augenglasbestimmung und Kontaktlinsenanpassung zur Verfügung. Eine Riesenauswahl an Brillengestellen nebst individueller Beratung gibt‘s natürlich auch!

Tel. +49 2404 20 505

Pressestelle der Handwerkskammer Aachen vom 14.02.2017 

Beitrag der Pressestelle der Handwerkskammer Aachen über Optik Becker

Augenoptikermeister Thomas Becker übernahm für die Ausübung seines Handwerks in Würselen-Bardenberg die Räumlichkeiten einer traditionellen Gastronomie samt Inventar.
Wenn der Optikermeister die Kneipe übernimmt, dann kommt das bei den Kunden gut an, wie bei Thomas Becker in Würselen-Bardenberg
Im Geschäft von Augenoptikermeister Thomas Becker in Würselen Bardenberg hängt ein Glücksspielautomat neben Brillengestellen. Und auf der Kassentheke steht sogar eine Zapfanlage mit fünf Zapfhähnen. Weder in das elektronische Spiel noch auf den Tresen werden jedoch Münzen.. 

geschmissen; die außergewöhnliche Ausstattung ist reine Dekoration und Erinnerung an das Haus Mintmans, in dem über 100 Jahre eine Kneipe Treffpunkt für die Dorfbewohner war.

Etwas Neues wagen nach 22 jähriger Selbstständigkeit, das wollte Thomas Becker. Einen anderen Standort suchte er für seinen Betrieb, mehr Platz, und irgendwann lief ihm zufällig der Eigentümer der neuen Bleibe über den Weg. Mit dem Gedanken des Handwerksmeisters konfrontiert fragte der ganz unerwartet: ” Warum nimmst Du nicht meine Kneipe? “

Dieser Einfall erwies sich keineswegs als Schnapsidee. Thomas Becker und seine Kinder, die ebenfalls im Betrieb arbeiten, bekamen immer mehr Lust darauf, den Laden dort neu zu eröffnen, in dem bis 2009 eine Kneipe und ganz früher das erste Knappschaftskrankenhaus untergebracht waren. Das war von 1856 bis 1868 der Fall, bevor das Krankenhaus innerhalb Bardenbergs umzog.

Becker hat alte Fotografien besorgt, die jetzt im Betrieb an die Ursprünge und an den Bergbau erinnern. Darüber hinaus zieren Gemälde mit Bardenberger Motiven das Geschäft. Die Kunden fühlen sich derart wohl, zu Hause, und einige kommen wegen der Atmosphäre sogar immer wieder von weiter her. Becker freut sich vor allem über die gute Zusammenarbeit mit den anderen Gewerken beim Umbau. Denn das Projekt ohne Koordination durch einen Architekten war ziemlich ambitioniert, schließlich steht das Gebäude von 1801 unter Denkmalschutz. Für ihn und seine Mitarbeiter hat er in einem -das bot sich an- die Arbeitsprozesse vereinfacht und einzelne Wege verkürzt. Damit sind die Weichen gestellt, dass irgendwann einmal der eigene Nachwuchs des jetzt 60 jährigen übernehmen kann.

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